Allgemeines
Streichinstrumente bestehen aus einem mit Saiten bespannten Korpus, der mindestens ein Schallloch in der Decke hat. Die Saiten werden entweder durch Zupfen oder Streichen zum Schwingen gebracht. Die gängigsten Vertreter dieser Instrumentenfamilie sind Violine, Viola, Cello und Kontrabass. Sie besitzen alle je vier Saiten, die in Quinten – also im Abstand von fünf Tönen – gestimmt sind, außer dem Kontrabaß, dessen Saiten im Abstand von Quarten (vier Töne) gestimmt sind. Violine und Viola werden zwischen Kinn und Schulter geklemmt und in waagrechter Position gespielt. Während der Cellist sein Instrument zwischen den Knien gehalten und im Sitzen musiziert. Der Kontrabass hingegen wird im Stehen gespielt.
Die Violine
Kinder können schon früh mit dem Instrument beginnen, da es auch viertel, halbe und sogar noch kleinere Geigen gibt. Der richtige Zeitpunkt ist dann gekommen, wenn das Kind fähig ist, sich über einen längeren Zeitraum hinweg zu konzentrieren. In den ersten Jahren sind Kinder noch auf die Unterstützung der Eltern angewiesen. Sie müssen in die Unterrichtsstunde begleitet werden, und sie brauchen die geduldige, liebevolle Aufmerksamkeit beim Üben daheim. Doch schon bald gehört der kleine, leise und angenehme Klang der „Minigeigen“ zum Hausstand. Er beruhigt die Kinder und hat eine ausgleichende und harmonisierende Wirkung. Sie gehört zu den Instrumenten, die etwas schwerer zu erlernen sind, zudem ist ein feines Gehör von Nöten, das man bereits dann erkennt, wenn ein Kind sauber singt. Doch kann man dies auch lernen. Außerdem werden das rhythmische und das melodische Gefühl, sowie die manuelle Geschicklichkeit geschult. Für die Geige gibt es unendliche Möglichkeiten des Zusammenspiels und viel Literatur. Sie gehört ins große Sinfonieorchester, wie auch in die Kammermusik. Außerdem hält sie immer mehr Einzug auch in die Popmusik.
Der Einstiegspreis für eine Geige beläuft sich auf ca. 450,- €.
Das Einstiegsalter liegt schon bei ca. 5 Jahren.
Das Cello
Der sonore, tragende Klang der Kniegeige kommt dem menschlichen Stimmumfang am nächsten. Das Cello ist ein anspruchsvolles Solo- und Orchesterinstrument. Es macht auch dem Anfänger schnell Freude, denn der erzeugte Ton ist früh gut anzuhören. Der Cellopart ist einfacher zu lesen, und auch die Spielposition muss nicht – wie bei der Violine und der Viola – erst erlernt werden. Das Gewicht des Cellos wird von dem auf dem Boden ruhenden Stachel getragen; auch dadurch wird das Spielen als angenehm empfunden. Wie alle Streichinstrumente stellt es hohe Ansprüche an die Feinmotorik. Die Koordination von Bogen- und Greifhand ist nicht leicht. Das Cello ist ein wichtiges Instrument für die Kammermusik und das Sinfonieorchester.
Celli gibt es auch als halb- und dreiviertel Instrumente, so dass das Einstiegsalter für Kinder schon bei 7 Jahren liegen kann.
Der Preis für ein Cello liegt bei ca. 1200,- €.
Instrumentenangebot
- Violine
- Viola
- Cello
Unsere Lehrer
Sabine Bauer-Berisha |
||
Ausbildung: |
|
|
Unterrichtsfächer: | Querflöte, Blockflöte, Cello, Violine | |
Unterrichtsorte: | Weissach, Höfingen, Rutesheim |
Heide Hald |
||
Ausbildung: |
|
|
Unterrichtsfächer: | Violine, Saxophon, Blockflöte | |
Unterrichtsort: | Weissach |
Ludmila Wolf |
||
Ausbildung: |
|
|
Unterrichtsfächer: | Violine, Klavier | |
Unterrichtsorte: | Weissach, Höfingen, Rutesheim |
Martina Dimova |
||
Ausbildung: |
|
|
Unterrichtsfächer: | Violine, Klavier, musikalische Früherziehung | |
Unterrichtsorte: | Rutesheim, Höfingen |